Mini-GLT

Bei der Mini-GLT werden die Entwicklungen genutzt, wie sie in der klassischen GLT beschrieben wurden:

In den letzten Jahren hat die Leistungsfähigkeit der Prozessoren, die in den Controllern verwendet werden, zugenommen. So ist es möglich, in die Controller Gebäudeleittechnik-Funktionen zu integrieren. Das heißt, jede Steuerung bringt ihre Gebäudeleittechnik (GLT) selbst mit und wird damit zu einem Automationsserver (AS). Entweder verfügt der AS auch gleich noch über das entsprechende Mensch-Maschine-Interface (MMI - Anzeige und Bedieneinheit) oder kann über einen Laptop oder Netzwerkanschluss ohne Zusatzsoftware bedient werden.

Diese Art der GLT ist für Anwender geeignet, die nur wenige Anlagen zu bedienen haben und keine zentralen bzw. übergeordneten GLT-Funktionen benötigen. Art und
Umfang der GLT-Funktionen sind abhängig vom jeweiligen Automationsserver. Die Steuerungen sind meist teurer als die vergleichbaren Typen ohne integrierte GLT.